Von der Finissage, die eigentlich eine Midissage war.
Vor ein paar Tagen erreichte mich ein Anruf aus dem LBV. Aus logistischen Gründen kann die mir nachfolgende Künstlerin erst Mitte September ihre Ausstellung aufbauen. Meine Bilder müssten, sofern irgend möglich, bis dahin hängen bleiben. Oder die Mitarbeiter*innen und Gäste würden drei Wochen lang vor nackten Wänden sitzen und stehen.
Herrje. Gut, dass die nächste Ausstellung erst für Ende des Jahres geplant ist. Natürlich bleiben die Bilder solange in Düsseldorf.
Durch die Verschiebung des Endzeitpunktes wurde dann allerdings die Finissage, die der Epilog der Ausstellung sein sollte, quasi zur Midissage.
Gestern war es dann so weit. Ich hab leider völlig verpennt, selbst Bilder zu machen, aber dankenswerterweise war Lichtinspektor Martin da und hat einige Augenblicke eingefangen.
Eine Stunde vor Beginn hatte es noch geregnet, aber das Wetter war uns glücklicherweise gewogen, sodass die knapp 20 Teilnehmer im Atrium unser kurzes Gespräch über die Werke und meine Vita trockenen Fußes und bei Mindestabstand erleben konnten. Im Anschluss stellte ich mich dann den Fragen des Publikums. Gar nicht so einfach, wenn man sein Erklärvideo nicht zur Hand hat. Und von wegen "über Geld spricht man nicht" ... es ging irgendwie nur darum ...
Vielen Dank, Martin Janzik, für die Fotos und ebenso ein herzliches Dankeschön an das Landesamt für Besoldung und Versorgung in Düsseldorf fürs Hosting!
Natürlich auch ein großer Dank an alle Gäste ❤️
Bis zum 12.09.2020 können die Bilder dort noch live angesehen werden.
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