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Ankündigung

 

Hier müsste eigentlich stehen, dass es mir schwerfällt das zu schreiben und ich mir die Sache nicht leicht gemacht habe. Seltsamerweise hat es zwar lang gedauert, weil ich wissen wollte, wie es mir mit der Entscheidung geht, aber zur Erleichterung kam in den letzten Wochen nichts dazu.

 

Seit Mai/Juni hatte ich Pause von allem. Schreiben, Schreddergeldbilder fertigen, Schauspiel und dem Bewerben meiner Werke. Ich war wenig in den sozialen Medien aktiv, hab „Speckgürtelrose“ ohne viel Tamtam auf den Markt geworfen, war bei keinen Events (außer „Kultur anders“ natürlich) und hab keine Pfeile mehr im Köcher. War ich ausgebrannt? Mitnichten.

Aber ich musste und muss Prioritäten setzen. Unser Familienalltag wird zurecht dominiert von den Bedürfnissen unseres Kindes und auch wenn ich liebend gern arbeite und genauso gern Auszeiten genieße, richtet sich alles danach, was er braucht und wie es ihm geht. Im August hatte er eine schwere OP und wird noch eine Weile brauchen, sich davon ganz zu erholen. Im Vorfeld haben wir alles stehen und liegen gelassen, um als Familie so viel gute Zeit miteinander zu haben wie möglich. Mag sein, dass ich vieles besser hätte planen können, aber das Leben hält sich eh nicht an Termine und Deadlines.

 

Hab ich eigentlich schon erwähnt, worum es eigentlich geht?

Nee!?

Huch.

Sorry.

 

Alle, die schon gefeiert haben, mich jetzt los zu sein, enttäusche ich herzlich gern. Ich werde aber tatsächlich ein paar Dinge aufgeben. Als da wären: Instagram, den WhatsApp-Kanal, das Bloggen [weitestgehend] und meine Bücher der Eschberg-Reihe. Die Geschichte ist zwar nicht zu Ende erzählt, aber egal, wie ich sie fortführen würde, sie wäre nicht mehr zeitgemäß und entspräche nicht mehr meiner Erzählstimme.

Die gedruckten Bücher sind noch bis 15.10.2024 erhältlich und bis dahin sind auch die eBooks für den Sonderpreis von 99 Cent zu haben (vermutlich ab dem Wochenende, wenn Amazon die Preise aktualisiert). Aber danach ziehe ich sie komplett zurück.

Das dritte Katzenbuch wird es natürlich geben und ich habe noch ein großes Projekt, dem ich mich dann widmen werde, aber in Eschberg ist Schicht im Schacht.

 

Ja, und?
Nix und.

Ich wollte euch nur Bescheid sagen. Nicht dass es heißt: Ach, hätteste mal was gesagt ...

 

 

 

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